M I: Gegen Bayreuth fehlen am Ende die Kräfte

Direkt auf vier Spieler musste Dusan Suchy an diesem Samstag verzichten.

DJK Waldbüttelbrunn – HaSpo Bayreuth 25:29 (15:11)

Waldbüttelbrunns Kreisläufer Tobias Glöggler erzielte gegen HaSpo Bayreuth sechs Treffer. Doch auch diese reichten nicht zum Sieg.

Nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge müssen die Handballer der DJK Waldbüttelbrunn ihre Titelambitionen wohl erst mal zurückschrauben. War’s das schon mit ihren Chancen? „Ausfälle hat jede Mannschaft“, antworte DJK-Trainer Dusan Suchy auf die Frage, ob seinem Team die missliche personelle Situation die Punkte gegen HaSpo Bayreuth gekostet hat. Doch Suchys Wechselmöglichkeiten waren im Rückraum ohne Julian Stumpf (Schulterverletzung) und mit dem angeschlagenen Regisseur Manuel Feitz, der wegen Rippenproblemen kaum aufs Tor werfen konnte, eingeschränkt. Auch auf Renz und Rother sowie den kurzfristig erkrankten Grünert musste Suchy verzichten. Dennoch machten es die Waldbüttelbrunner 27 Minuten lang richtig gut, führten gar mit 15:9, weil sie gegen die offensive Bayreuther Deckung immer wieder ihre Kreisläufer in Position brachten. Dann jedoch kassierten die Gastgeber in einer Unterzahlsituation noch drei Tore vor dem Wechsel, was den Gästen für die zweite Hälfte merklich Auftrieb verlieh. „Dann hat natürlich auch die Physis eine Rolle gespielt“, erklärte Suchy. Seinem Team fehlte nun die Spritzigkeit, während die mit fünf starken Rückraumspielern angereisten Oberfranken Spielanteile verteilen konnten und so verdientermaßen die Wende schafften.
Waldbüttelbrunn: Sincich (1.-35.), Feuerbacher (35.-60.) – Dutz (n.e.), Hansen (n.e.), Boldt, Feitz, Tendera 5, Glöggler 6, Issing 2, Kwiatkowski 2, Kirchner 6, Demel 3, Meyer 1.

Spielfilm: 5:1 (6.), 9:5 (13.), 9:7 (17.), 15:9 (28.), 17:17 (36.), 18:21 (43.), 19:23 (45.), 21:23 (51.), 24:26 (57.).

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