M II: Am Ende nur mit einem Tor verloren

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 Männer II, BOL am 12.11.2022 
 TSV Lohr II –  DJK Waldbüttelbrunn 27:26 (14:12)  

Am Samstag, den 12.11.2022 stand das Topspiel am 8.Spieltag der diesjährigen Handball Bezirksoberliga Unterfranken Runde statt. Die zweite Mannschaft des TSV Lohr empfing den unsrige 3.Liga Reserve in der Spessarttorhalle in Lohr.
Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, was eines Topspiels auch würdig ist und zeigte, dass beide Teams die Sache sehr ernst nahmen. Dies zeigte sich auch mit einem schnellen Start, in dem beide Mannschaften ein hohes Tempo einschlugen und so zu einfachen und schnellen Torszenen kamen. Leider hielt der Lohrer Schlussmann in den ersten Minuten hier etwas besser, wozu hierbei auch schon die ersten zwei Verworfenen 7-Meter der waldbüttelbrunner Reserve zur Buche standen, denn die 7-Meter-Quote war an diesem Tag mit ein entscheidender Faktor in diesem Spiel.
Das hohe Tempo wurde bis zur Pause gehalten und beide Teams gingen mit einem 14:12 für den TSV Lohr in die Pause. Nach der Pause wollten die „Jungbeacher“ schnell Kontakt halten und das Spiel möglichst lange eng in der Differenz halten. Dies misslang aber gründlich. 10 Minuten nach Wiederanpfiff stand es dann 20:13 für den TSV Lohr. Mit einer Auszeit und taktischen Korrekturen wurde nochmals an die Moral appeliert. Diese Auszeit zeigte zunächst nur bedingt Früchte. Zunächst wurde der Abstand konstant gehalten, leider waren in diesem Zeitraum die folgenden zwei verworfene 7-Meter dabei. Trotzdem kamen in den letzten 10 Minuten die Nachwuchsakteure der 3.Liga Reserve aus Waldbüttelbrunn sogar noch bis auf einem Tor heran, da der TSV Lohr II am Ende nicht mehr konsequent ihre Angriffe zu Ende gespielt hat.
Als Fazit lässt sich sagen, dass die 7-Meter- Quote am Ende mit ausschlaggebend war, 4 verworfene 7-Meter sind in einem Topspiel zu viel. Ebenso war phasenweise Lohr II die bessere Mannschaft. Dass am Ende das Ergebnis nur mit einem Tordifferenz zuungunsten der Waldbüttelbrunner Handballer eingefahren wurde, lag unter anderem auch an der Fahrlässigkeit der Heimmannschaft.
Jetzt heißt es das Spiel abhaken und sich auf den nächsten Gegner vorbereiten.

Es spielten: Felix Bleifuß, Mark Schoeler – Julian Spanheimer, Jan Steinbacher, Lukas Grimmer (3), Malte See (2), Till Heeg (1), Jonathan Hansen (5/2), Malte Tobaben (3), Thomas Zimmer (6/3), Markus Kirchner (2), Tristan Diehl (1), Simon Rieger (2), Max Martin (1)