Männl. D-Jugend: Remis im ersten Saisonspiel
17:17 in Höchberg zum Auftakt
Für die männliche D- Jugend ging es am Sonntagmorgen zum Saisonauftakt nach Höchberg. Für die TGH war es bereits das zweite Spiel der laufenden Runde. Dementsprechend standen die Höchberger zu Beginn der Partie besser in der Abwehr. Die Waldbüttelbrunner bekamen es mit einer gut eingespielten und sehr offensiven Deckung zu tun. Damit wusste der DJK Angriff zunächst nicht umzugehen und man geriet schnell mit 3:0 ins Hintertreffen. Auch im weiteren Verlauf der Partie waren zu wenig Bewegung und das zu eng gestaltete Angriffsspiel die Ursache für Fehlpässe und die daraus folgenden schnellen Konter der Höchberger. Erst beim Spielstand von 8:3 half eine Auszeit und eine Umstellung der Deckungsform, die DJK- Jugend wieder ins Spiel zu bringen. Nun wurden die Lücken besser genutzt, die Außen machten das Spiel breit und es wurde gut gestoßen, sodass man immer wieder frei zum Abschluss kam. So erkämpfte man sich mit viel Moral den Halbzeitstand von 10:8 für die Höchberger.
Unverändert ging es dann in Hälfte zwei. Die Formation stand nun besser und man bot Höchberg ein Duell auf Augenhöhe. Immer wieder bot sich für die DJK die Chance, mit einem Tor in Führung zu gehen. Leider scheiterte man aber zu oft am Pfosten oder am guten Höchberger Keeper. Keine Mannschaft konnte sich bis zur letzten Minute mit mehr als einem Tor absetzten, sodass eine richtig enge Begegnung in der letzten Minute entschieden werden musste. Nachdem die TGH beim Stand von 17:17 ihren Angriff kein Tor folgen ließen, bot sich für die DJK die Möglichkeit, in 40 Sekunden den Sieg perfekt zu machen. Man spielte jetzt clever und wollte den Höchbergern den Ball in jedem Fall nicht mehr geben. Leider wurde der letzte Wurf gehalten und man musste sich mit einem Unentschieden abfinden. Dieses Remis fühlte sich zwar ob der vergebenen Chance zum Sieg nicht so gut an, war aber dem Spielverlauf angemessen und man kann zufrieden sein, sich nochmals ran gekämpft zu haben.
Es spielten: Janis Ketesdi, Simon Diedrich, Lennard Karl, Max Martin, Nikita Kern, Johannes Dietz, Morris Jörg, Elias Pöhler, Benedikt Kotas