Das Vereinsheim
Ein Verein, der seit seiner Gründung ständig gewachsen ist, braucht einen Mittelpunkt, eine Übungs- und Begegnungsstätte – eine Heimat, um seinen Mitgliedern und Sportlern Möglichkeiten zur Entfaltung zu geben. In der Generalversammlung im Frühjahr 1980 wurde ein “Denkmodell” vorgestellt. Ein einstimmiger Beschluss, ein Sportheim zu bauen, wurde in einer Versammlung am 4. Juli 1980 gefasst. Einer Mitgliederversammlung am 29. Oktober 1981 wurde ein Finanzierungsplan vorgelegt, der trotz einiger Zuschüsse von BLSV, Diözese, Landkreis und Gemeinde eine Eigenleistung von 90.500,- DM erforderte.
Das Frühjahr 1982 brachte den Startschuss. Enorm war der Einsatz in den ersten Baumonaten, sodass die Maurerarbeiten schnell vonstatten gingen. Bereits zum Jahresende 1982 war das Haus “unter Dach und Fach”. 2800 Arbeitsstunden waren bis zu diesem Zeitpunkt geleistet. Anfang 1983 wurde der Innenausbau in Angriff genommen und bereits im Juni 1983 konnten beim Jugendhandballturnier die Sanitär- und Umkleideräume im Untergeschoss übergeben werden. Danach begannen die Arbeiten im Obergeschoss. Decken, Schwingboden, Innenputz und all die vielen Kleinigkeiten, die ein Haus bewohnenswert machen, werden neben so vielem anderen in Eigenleistung erledigt. Mehr als 6000 Arbeitsstunden wurden erbracht. So konnte man nach mehr als zweijähriger Bauzeit auf ein gelungenes solides Werk blicken. Passive, Aktive und die Jugend freuten sich auf den Einzug in ihr DJK-Sportheim.
Seit zwanzig Jahren ist nun das “Häusla”, wie es von vielen genannt wird, das Herzstück der DJK, Stätte vieler Feiern, Veranstaltungen, Sitzungen, Versammlungen und Familienfeiern. Eine Innenrenovierung im Jahr 2000, der Einbau einer Erdgasheizung, Außenrenovierung 2004 und natürlich die ständige Pflege vieler freiwilliger Helfer machen unser Vereinsheim auch heute noch zu einem liebenswerten Zuhause für seine Mitglieder und Gäste, das aus dem Vereinsgeschehen nicht mehr wegzudenken ist.