M I: Souveräner Heimsieg gegen Rothenburg

Nicht zu stoppen: Waldbüttelbrunns Kapitän Manuel Feitz (links).

DJK Waldbüttelbrunn – TSV Rothenburg 33:25 (16:14)

Unser Team mit den Einlaufkindern und der Ostkurve im Hintergrund.

Gut 20 Minuten lang taten sich Waldbüttelbrunns Handballer mit einem zunächst sehr spielstarken Gast aus Rothenburg sehr schwer, dann aber steigerte sich das Team und fuhr am Ende einen noch deutlichen Sieg ein. „Der Schlüssel für den Erfolg lag in der Abwehr“, betonte DJK-Trainer Dusan Suchy, dessen Team nach 23 Minuten mit 10:13 im Hintertreffen lag. Dann aber schickte er mit Max Feuerbacher für Federico Sincich einen neuen Torhüter zwischen die Pfosten, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass sich Waldbüttelbrunn nach einem 16:3-Lauf entscheidenden absetzte.
„Es ist immer ein Zusammenspiel“, antworte Feuerbacher auf die Frage, ob er sich denn an der Abwehr oder die Deckungsreihe sich an seiner Leistung aufgebaut habe. Tatsache war aber, dass die zuvor noch so frechen Gäste fortan überhaupt nicht mehr zurecht kamen und im Angriff zahlreiche Bälle verloren, was die DJK mit schnellen Kontertoren bestrafte. In dieser Position wechselte Suchy munter durch, so dass sich auch einige Nachwuchskräfte auszeichnen konnte.

Gegen Rothenburg ging es hart zur Sache: Keine sanfte Attacke gegen Julian Stumpf.

Ein Youngster trifft zum ersten Mal

So erwies sich Dominik Dutz nach der Pause als treffsicherer Rückraumschütze, Youngster Jonathan Hansen konnte sich über seinen ersten Bayernligatreffer freuen. Am Ende hatten sich alle Waldbüttelbrunner Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen. „Wir waren breiter besetzt als Rothenburg, das war wohl der Unterschied“, merkte Suchy an, dessen Team unter Beweis gestellt hatte, dass es weiter ein Kandidat für den (für den Aufstieg allerdings nicht relevanten) zweiten Tabellenplatz im Abschlussklassement ist.

Die Statistik des Spiels

Waldbüttelbrunn: Sincich (1. – 22.), Feuerbacher (22. – 60.) – Dutz 4, Stumpf 4, Beißner 1, Rother 2, Feitz 6/1, Tendera 3, Issing 1, Kwiatkowski 4, Kirchner 2, Demel 2, Hansen 1, Grünert 3.

Spielfilm: 2:4 (5.), 6:6 (11.), 8:10 (17.), 10:13 (23.), 15:13 (29.), 26:16 (45.), 29:23 (56.).