DJK Waldbüttelbrunn – TSV Haunstetten 30:20 (14:8)
Bayernligist DJK Waldbüttelbrunn ist nach dem Heimsieg über den Liga-Rivalen TSV Haunstetten ins bayerische Final-Four-Turnier um den Moltenpokal eingezogen. „Was wir uns vorgenommen haben, haben die Spieler erfüllt“, erklärte DJK-Trainer Dusan Suchy nach der Partie. Ziel der Begegnung war aus Sicht der Hausherren nicht nur das Weiterkommen, der Coach wollte auch Spielern Praxis geben, die in der bisherigen Runde noch nicht viel Einsatzzeiten erhalten hatten. Etwa Dominik Dutz im Rückraum, Christian Beißner am Kreis, Felix Rother auf Linksaußen oder Tobias Glöggler am Kreis.
„Vor allem in der Abwehr haben die Jungs das richtig gut gemacht“, betonte Suchy, dessen Team es allerdings mit einem Gegner zu tun hatte, der einige angeschlagene Leistungsträger schonte. So kam es, dass die Partie schon nach 40 Minuten entschieden war, als die Gastgeber von 15:12 auf 20:12 wegzogen. In der zweiten Hälfte durfte Markus Kirchner aufs Feld, der wegen einer Knieverletzung in dieser Saison noch kein Spiel bestritten hatte.
„Wir haben jetzt wieder einen breiteren Kader, das wird uns im Laufe der Runde helfen“, sagte der Waldbüttelbrunner Trainer, für dessen Team es Anfang Dezember im Ligaspiel in Haunstetten zu einem Wiedersehen mit dem Pokalgegner kommt.
Einen Wermutstropfen gab es für Suchy aber doch. Sein Rechtsaußen Lukas Lutz erhielt bei einem Gegenstoß einen Schlag aufs Ohr und musste mit Verdacht auf eine Trommelfellverletzung ausscheiden. „Es ist schade für ihn, er war heute zum ersten Mal in der Saison vollkommen fit. Ich hoffe, dass die Verletzung nicht so schlimm ist“, so Suchy.
Waldbüttelbrunner Gegner im Final-Four-Turnier werden Liga-Konkurrent TV Erlangen-Bruck sowie die Bezirksoberligisten MTV Stadeln und SC Unterpfaffenhofen/Germering sein. Termin und Veranstaltungsort des Turnier werden noch festgelegt.
Waldbüttelbrunn: Feuerbacher (1. – 30.), Varga (31. – 60.) – Dutz 1, Stumpf 2, Beißner 4, Rother 4, Feitz 3/3, Glöggler 5, Feuchtmann Perez 2, Issing 1, Meyer 3, Lutz 4, Kirchner 1.
— So berichtete die Main-Post (Ulrich Sommerkorn). Mehr unter www.mainpost.de —