Grün-Weiß gegen Grün-Weiß
DJK Waldbüttelbrunn – DJK Rimpar II
(Samstag, 19.30 Uhr, Ballsporthalle)
Sowohl bei den Waldbüttelbrunner Handballern (4./25:11) als auch bei der Rimparer Zweitliga-Reserve (7./22:16) war Wunden lecken angesagt. Während die Waldbüttelbrunner das Ausscheiden im Halbfinale um den DHB-Amateurpokal verarbeiten mussten, hatten die Rimparer die Niederlage gegen den TSV Lohr zu verdauen. Die einen sprachen von einem „gebrauchten Abend“, die anderen von einem „schwarzen Nachmittag“. Und Lager wollen nur eins: nicht mehr zurückschauen, sondern nach vorne blicken. Schließlich steht an diesem Samstag das Derby zwischen Grün-Weiß und Grün-Weiß an: Die DJK Waldbüttelbrunn und die DJK Rimpar haben dieselben Vereinsfarben. „Natürlich ist das ein besonderes Spiel, auf das wir uns freuen“, sagt Waldbüttelbrunns Co-Trainer Daniel Boldt, der unter der Woche das Coaching für Dusan Suchy übernommen hat. Der Sportlehrer ist am Samstagabend direkt vom Pokal-Spielort in Spenge (Ostwestfalen) ins österreichische Flachau (Salzburger Land) gefahren, um einen Schulskikurs mit abzuhalten. In den letzten Vergleichen ist das Derby meistens über die Abwehr entschieden worden. „Es spricht vieles dafür, dass es diesmal auch so sein wird“, vermutet Boldt.
Das Rimparer Gespann Martin Gräsl (Co-Trainer) und Jan Redmann (Jugendkoordinator), das den wegen eines Skiunfalls pausierenden Trainer Jens Ullmann vertreten, muss vermutlich auf den Kopf der Mannschaft verzichten: Andreas Paul hat gegen die Lohrer einen Stoß in die Magengegend bekommen und musste sich tags darauf in stationäre Behandlung begeben. Frederik Schellmann ist nach seiner Platzwunde mit mehreren Stichen genäht worden, sein Einsatz ist fraglich. Waldbüttelbrunn muss in jedem Fall ohne Lucas Meyer auskommen.
— So berichtete die Main-Post (Jörg Rieger). Mehr unter www.mainpost.de —