Sumpfler heizen Jungwölfen ein
DJK Waldbüttelbrunn – SG DJK Rimpar II 25:20 (11:11).
Waldbüttelbrunn hat das Derby gegen Rimpars Jungwölfe zum dritten Mal in Folge für sich entschieden. Danach hatte es zu Beginn der Partie noch nicht ausgesehen. „Wir sind gut reingekommen und konnten unser Konzept zunächst hervorragend umsetzen“, befand DJK-Co-Trainer Martin Gräsl, der ohne den verletzten Spielmacher Andreas Paul auskommen musste. Mit schnellen Toren hatten sich die Rimparer nach einer Viertelstunde mit 9:6 abgesetzt. „Vor allem Philipp Meyer hat uns mit seinen Treffern in dieser Phase vor Probleme gestellt“, sagte Waldbüttelbrunns Coach Dusan Suchy. Nachdem seine Sieben sich darauf eingestellt hatte, lief es besser. Kurz vor dem Seitenwechsel mussten die Gastgeber allerdings eine schwere Knieverletzung von Kreisläufer Christian Beißner hinnehmen, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss ins Krankenhaus kam. Kreisspieler Bastian Demel hatte sich vor dem Spiel mit einer Fingerverletzung abgemeldet – und der dritte DJK-Kreisläufer Tobias Glöggler war ebenfalls angeschlagen. Trotzdem lief es bei den Waldbüttelbrunnern im zweiten Durchgang rund. Julian Stumpf und Lukas Tendera heizten den Jungwölfen gehörig ein – und Markus Kirchner schlug sich auf der für ihn ungewohnten Position am Kreis beachtlich. Auch in der Abwehr fand die Heimsieben zu alter Stärke zurück, was auch an einem glänzend haltenden Feuerbacher lag.
Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Varga (n.e.) – Stumpf 7, Villanueva, Beißner, Rother 1, Feitz 2, Tendera 6, Glöggler 1, Feuchtmann 1, Issing, Lutz 3, Kirchner 4. Rimpar: Leikauf, Rose – Laumer 2/1, Fischer, Hofmann 1, Keidel 2, Meyer 6, Schneider 1, Schellmann 2, B. Gräsl 1, N. Gräsl 5, Rösner. Zeitstrafen: 5:3. Siebenmeter: 1/0 – 2/1. Spielfilm: 2:4 (6.), 6:9 (16.), 10:9 (24.), 11:11 (Halbzeit), 14:12 (35.), 15:15 (41.), 20:16 (49.), 23:18 (54.), 25:20 (Endstand). Schiedsrichter: Nasseri-Rad/Dirk Schmidt (München/Dachau). Zuschauer: 250.
— So berichtete die Main-Post (Jörg Rieger). Mehr unter www.mainpost.de —