M I: Starke Abwehr als Schlüssel zum Erfolg

Das Team feiert den souveränen Sieg gegen Haunstetten mit der Ostkurve!
DJK Waldbüttelbrunn – TSV Haunstetten 28:21 (18:11)

Auch im neunten Spiel hintereinander haben Waldbüttelbrunns Handballer den TSV Haunstetten in die Schranken verwiesen.

In starker Form: Tobias Glöggler im Anflug auf das gegnerische Tor. Er erzielte fünf Treffer.

Vorausgegangen war eine starke Abwehrleistung, bei der DJK-Schlussmann Max Feuerbacher mit zahlreichen Paraden herausragte. Die offensive 3-2-1-Deckung der Gäste bereitete dem Team von Dusan Suchy zudem in der ersten Hälfte kaum Probleme. Da gelangen den Sumpflern 18 eigene Treffer. Nach dem Seitenwechsel baute die DJK den Vorsprung weiter aus, ehe sie den Gegner noch etwas Ergebniskosmetik betreiben ließ. Nach einer Wettkampfpause empfangen die Waldbüttelbrunner am Samstag, 14. Oktober, in der Ballsporthalle den TSV Lohr zum ersten Bayernliga-Derby in dieser Saison.

Wabü: Feuerbacher, Sincich – Dutz, Stumpf 2, Boldt, Feitz 7/4, Tendera 3, Glöggler 5, Issing 1, Kwiatkowski 3, Kirchner, Meyer 4, Grünert 3.

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So berichtet Jörg Rieger (Mainpost). Mehr unter: www.mainpost.de.

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Bericht des Gegners:

Haunstetten verliert erneut

Aufgrund einer desolaten ersten Halbzeit bleibt Haunstetten weiter sieglos in Waldbüttelbrunn. Gegen die DjK setzt es eine 21:28 (11:18)-Niederlage.
Während Jonny Albrecht seiner Verpflichtung als Gesetzeshüter nachgehen musste, machten sich seine Kameraden auf in Richtung Unterfranken zum Auswärtsspiel gegen die DjK Waldbüttelbrunn.
Der Start in die Partie war aus Sicht des TSVH denkbar ungünstig. Zwei Strafwürfe wurden vergeben und der Gastgeber konnte sich bis zur 8. Spielminute gleich auf 5:1 absetzen. Auch in der Folge fand die Mannschaft um Kapitän Fischer nicht ins Spiel. Hauptmanko war dabei – trotz der 18 Gegentore in Halbzeit eins – nicht unbedingt die Abwehr, sondern die ungewohnt schwache Offensivleistung. Vor allem im schnellen Spiel nach vorne, eigentlich ja die Spezialität des TSV, leistet man sich immer wieder technische Fehler und ließ obendrein beste Wurfchancen aus. Zusätzlich musste man wie erwähnt 18 Gegentore schlucken, so dass beim 11:18 Halbzeitstand die Messe quasi schon gelesen war.
Auch der Seitenwechsel brachte zunächst keine Besserung. Waldbüttelbrunn spielte weiter sein Spiel, während Haunstetten zwar viel versuchte, oftmals aber ohne Erfolg blieb. Spätestens beim 23:13 Zwischenstand nach 37 Minuten war allen Beteiligten klar, wer das Feld als Sieger verlassen würde. So plätscherte das Spiel letztlich so vor sich hin. Waldbüttelbrunn konzentrierte sich in der Folge auf das Nötigste, so dass Haunstetten das Ergebnis zumindest noch ein wenig kaschieren konnte. An der dennoch klaren 21:28-Niederlage war aber natürlich nichts mehr zu rütteln.
„Das war heute von der ersten Minute an sowohl defensiv als auch offensiv ein Abend zum Vergessen“, fasste Stephan Tischinger das Spiel kurz und bündig zusammen und blickte sofort weiter: „Mehr gibt es über dieses Spiel nicht mehr zu sagen. Wir müssen jetzt schnellstmöglich wieder den Kopf aus dem Sand ziehen und nach vorne schauen. Kommende Woche spielen wir gegen Günzburg im Derby. Das ist das Einzige was ab jetzt wichtig ist.“

TSV: Rothfischer, Fischer (Tor); Schaudt (6/4); Tischinger, Smotzek (je 4); Wiesner, Horner M. (je 3); Singer (1); Schnitzlein, Horner A., Link, Müller

Quelle: