M III: Ein Ende, mit Schrecken!
Männer III, Bezirksliga Süd am 24.02.2018
SG Randersacker – DJK Waldbüttelbrunn III 30:20 (10:11)
Am vergangen Samstagabend stand für unsere Männer III das Auswärtsspiel in Randersacker an. Aufgrund der an diesem Tag parallel laufenden Spiele, der Männer II in Lohr und der männlichen Ajugend in Schweinfurt, musste man leider wieder einige Einschränkungen im Kader hinnehmen. Immerhin konnte man auf Rückkehrer Marius Günter und den etatmäßigen II. Mannschaftsspieler Kai Hädelt setzen. Trotz der Umstände ging die Mannschaft optimistisch aufs Feld, musste man sich im Hinspiel doch nur unglücklich mit einem Tor geschlagen geben.
Nun zum Spiel: Die Zuschauer bekamen von Anfang an ein Recht tempoarmes Spiel zu sehen. Somit ist die Geschichte der ersten Halbzeit schnell erzählt. Im Angriffspiel fehlte es unseren Mannen an Tempo und Zielstrebigkeit. Hinzu kam eine unzureichende Wurfqualität und viele kleine technische Unzulänglichkeiten. Auf der Gegenseite konnte man aber auf eine überwiegend stabile Abwehr bauen. Auch Daniel Stöhr lief im Tor zur Höchstform auf und hielt unsere Mannschaft mit spektatkulären Paraden im Spiel. Auf die Weise verstrichen die Minuten und keine Mannschaft wusste sich so richtig abzusetzen. Kurz vor der Pause bestand die Möglichkeit auf drei Tore davon zu ziehen. Doch erneut versagten die Nerven beim Siebenmeter und im Gegenzug schlossen die Gastgeber wiederrum zu einem Tor auf. So ging es mit einem knappen Vorsprung von 11:10 für uns in die Kabine. Nach der Pause zeichnete sich in den ersten 17 Minuten des zweiten Durchgangs das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit ab. Bis zum Stand von 18:18 verpassten es beide Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Was sich dann aber in den letzten 13 Minuten passierte ist kaum in Worte zu fassen. Im Angriff jagte ein leichter Ballverlust den anderen. Die Randersackerer nutzen diese Geschenke gnadenlos aus und zogen Tor um Tor davon. Die Hoffnung auf ein Aufbäumen unserer Mannschaft blieb vergebens und sie ergab sich ihren Schicksal. Am Ende musste man mit großem Entsetzen sehen, dass mit Abpfiff ein 30:20 Heimsieg der Gastgeber zu Buche stand, was letztlich an den katastrophalen finalen Minuten des Spiels lag. Für kommende Woche gilt es nochmals alle Kräfte zu bündeln um sich mit einem Sieg im letzen Spiel vor eigenem Publikum zu verabschieden.
Es spielten: Daniel Stöhr, Marius Vogel – Moritz Schwarz (4), Simon Schmidt (1), Christoph Schmidt (1), Daniel Gutbrod (2), Maximilian Berthold (1), Daniel Spanheimer (1), Markus Betz, Marius Günter, Kai Hädelt (2), Kilian Halbig (8)
Bericht: Marius Vogel