mA: Concussion-Checks in der Praxis für Sportneuropsychologie
Bericht: Jonathan Hansen
Wird das Training intensiver, muss man auch mehr aktive Prävention betreiben. Dieser Satz ist ein allgemein bekannter Merkspruch, den wohl jeder oder jede aktiv Sporttreibene unterschreiben würde. Dass Jenes allerdings nicht nur für Muskeln und Gelenke, sondern auch für das Gehirn gilt, ist längst nicht so vielen Leuten bekannt. Verschleppte Gehirnerschütterungen oder andere neuropsychologische Defizite sind aber ein Problem, das häufig unterschätzt wird. Gerade im Leistungssport – und so kann man das Training in der Häufigkeit und Intensität der A-Jugend durchaus beschreiben – gehört es daher zur aktiven Gesundheitsvorsorge und auch zur Leistungsdiagnostik, seine Stärken und Schwächen in den unterschiedlichsten Bereichen der Wahrnehmung – sei es visuell, auditiv, Gleichgewicht, etc. – abklären zu lassen. Dies erledigten wir bei der Praxis für Sportneuropsychologie, die mit verschiedenen Vereinen aus allen möglichen Sportarten in ganz Süddeutschland zusammenarbeitet. Die erfahrenen Psycholog*innen, die positiv überrascht ob des Ehrgeizes der Spieler waren, gaben eine kompetente Einschätzung über den Leistungsstand in der neuropsychologischen Wahrnehmung der Mannschaft und konnten dem ein oder anderen Spieler auch wichtige Hinweise und Tipps für die Zukunft mitgeben. Außerdem erklärten sie in einem ausführlichen Feedback-Gespräch den neuesten Stand im Neuroathletiktraining und traten mit den Trainern in einen konstruktiven Austausch über Trainingsmethoden auf diesem Gebiet.
Vielen Dank an die Praxis für Sportneuropsychologie Würzburg und mit Sicherheit bis zum nächsten Mal!