M I: Die DJK Waldbüttelbrunn gerät in Hochdorf-Assenheim früh auf die Verliererstraße
Bericht: Uli Sommerkorn, Main Post; Foto: Julien Becker
Unweit von Neustadt an der Weinstraße wird dem Aufsteiger kräftig eingeschenkt. Für die DJK ist es die zwölfte Niederlage im zwölften Saisonspiel.
Vor etwa 100 Zuschauern in Hochdorf-Assenheim unweit von Neustadt an der Weinstraße wurde der DJK Waldbüttelbrunn kräftig eingeschenkt: Mit 24:36 (9:17) unterlag der Drittliga-Aufsteiger bei der mHSG Friesenheim-Hochdorf II und kassierte damit die zwölfte Niederlage im zwölften Saisonspiel. Der Gast lag bereits in der 14. Spielminute mit 4:9 zurück, nachdem die Gastgeber aus Rheinland-Pfalz fünf Tore in Serie erzielt hatten und fortan auch nicht mehr ansatzweise in Verlegenheit geraten sollten. Dafür leistete sich der Gast einfach zu viele Fehler, unter anderem verwarfen die Waldbüttelbrunner vier von acht Siebenmeter-Strafwürfen.
“Es ist frustrierend”, bekannte DJK-Trainer Dusan Suchy. Denn sein Team hatte durchaus Chancen herausgespielt, scheiterte aber immer wieder am überragenden HSG-Keeper Roko Peribonio. Der kroatische Keeper, der auf Gran Canaria geboren wurde und im vergangenen Jahrzehnt zwei Spielzeiten beim Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag stand, parierte haufenweise freie Bälle und demoralisierte damit die Gäste. Die konnten sich mühen, wie sie wollten, ihr Rückstand wurde mit fortschreitender Spieldauer immer größer.
Für die DJK steht am kommenden Samstag, 26. November, gegen TuS Dansenberg bereits das letzte Hinrundenspiel an, der Waldbüttelbrunn Rückstand auf Relegationsplatz elf beträgt aber schon zehn Punkte, so dass sie sich beim Aufsteiger mit dem Gedanken an eine Rückkehr in die Bayernliga vertraut machen müssen.
Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Leikauf – Bardina 3, Herth 7/4, Meyer, Winheim 1, Rastner 1, Kwiatkowski 4, Issing 2, Glöggler 4, Bötsch 2, Elbert.