Boldt-Sieben behält die Nerven
TSV Unterhaching – Waldbüttelbrunn 22:25 (11:12)
Waldbüttelbrunns Handballer haben sich mit 25:22 im Münchner Süden durchgesetzt und den zweiten Auswärtssieg hintereinander gelandet. In Unterhaching hatten die Gäste wie die Feuerwehr losgelegt. Aus einer starken Abwehr heraus entkam die DJK bis auf 8:3. „Nach einer Auszeit von Haching war unser Spielfluss dahin“, sagte DJK-Coach Daniel Boldt. Binnen weniger Minuten war der komplette Vorsprung aufgebraucht. „Das darf uns nicht passieren“, bemängelte Boldt. Zumindest hatte seine Sieben noch einen hauchdünnen Vorsprung in die Pause gerettet. Nach dem Seitenwechsel konnte sich bis zur Schlussphase kein Team entscheidend absetzen. Die DJK-Defensive hatte den aktuell besten Torschützen der Liga hervorragend im Griff. TSV-Kreisläufer Johannes Borschel gelang in der gesamten Partie kein einziger Treffer. Anders Matthias Grünert, dem Waldbüttelbrunner Pendant, der insgesamt fünfmal traf. Die DJK, bei der Max Drude sein Comeback feierte, behielt am Ende die Nerven und sieht sich für das Heimduell gegen den Tabellenzweiten aus Erlangen am Samstagabend gerüstet.
Waldbüttelbrunn: Varga, Feuerbacher – Zeleny, Stumpf 2, Szentgyörgyi 2, Beißner, Kotrics 2, Tendera 4, Drude, Lutz (n.e.), Feuchtmann 3, Kirchner 7/2, Grünert 5. Spielfilm: 0:1, 1:3, 3:8, 9:9, 10:13, 11:12 (Halbzeit), 15:15, 19:19, 22:23, 22:25 (Endstand).
— So berichtete die Main-Post. Mehr unter www.mainpost.de —