Waldbüttelbrunner „Wahnsinnsdominanz“

Tobias Glöggler beim Wurf in Niederraunau

TSV Niederraunau – DJK Waldbüttelbrunn 26:31 (9:16)

Die DJK Waldbüttelbrunn feierte erstmals einen Sieg gegen Schlusslicht TSV Niederraunau. Über die Anfangsphase der Sumpfler war auf der Vereinshomepage der Gastgeber zu lesen: „Ein derartiges Rückraumspiel, wie es die Gäste aus der Region Würzburg aufzogen, hat das Krumbacher Schulzentrum (…) noch nie gesehen. Selbst die Füchse aus Berlin gingen im Vorjahr nicht mit dieser Wahnsinnsdominanz zur Sache.“ Nun, mit einem Bundesligisten können es die Waldbüttelbrunner sicher nicht aufnehmen. Doch von dem Blitzstart zeigte sich auch DJK-Trainer Dusan Suchy angetan. Die DJK-Abwehr ließ der sonst so starken rechten Niederraunauer Angriffsseite nicht den Hauch einer Chance, und vorne überzeugten die Sumpfler mit langen Laufwegen bei hohem Tempo. Die Folge war eine 10:2-Führung nach einer Viertelstunde. „In der sonst lauten Halle war es ganz schnell ziemlich ruhig“, stellte Suchy fest. Dem DJK-Trainer waren aber auch die Unkonzentriertheiten seines Teams nicht entgangen, die letztlich zu keinem noch deutlicheren Auswärtssieg geführt hatten.

Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Varga – Dutz, Stumpf 6, Boldt 4, Rother, Feitz 11/6, Tendera 4, Glöggler 1, Feuchtmann 2, Issing, Meyer 1, Demel 2.
Spielfilm: 1:5, 2:10, 4:13, 7:14, 9:16 (Halbzeit), 14:20, 18:26, 23:29, 26:31 (Endstand).

— So berichtete die Main-Post (Jörg Rieger). Mehr unter www.mainpost.de