Doppelspieltag für die Sumpfler

Waldbüttelbrunns Manuel Feitz (links) setzt sich in der Partie gegen den TV Erlangen-Bruck am 10. Dezember 2016 gegen Ballsporthalle Philipp Hirning durch. Foto: Heiko Becker (HMB Media/ Heiko Becker) Waldbüttelbrunns Manuel Feitz (links) setzt sich in der Partie gegen den TV Erlangen-Bruck am 10. Dezember 2016 gegen Ballsporthalle Philipp Hirning durch. Foto: Heiko Becker (HMB Media/ Heiko Becker)

DJK Waldbüttelbrunn – SV Anzing
(Samstag, 21. Januar 2017, 19.30 Uhr, Ballsporthalle)

DHB-Amateurpokal, Achtelfinale

DJK Waldbüttelbrunn – TSV Neuhausen/Filder
(Sonntag, 22. Januar 2017, 15.30 Uhr, Ballsporthalle)

Den Waldbüttelbrunnern (2./19:5) steht ein besonderes Handball-Wochenende ins Haus. Während am Samstagabend die letzte Partie der Bayernliga-Hinserie gegen den SV Anzing (7./13:11) ansteht, steigt tags darauf das Achtelfinale um den sogenannten DHB-Amateurpokal. Gegner wird der TSV Neuhausen/Filder sein. Die Schwaben stehen genau wie die Sumpfler auf dem zweiten Tabellenplatz in der jeweils höchsten Liga ihres Bundeslandes – und haben genau wie die DJK den Landespokal gewonnen. Waldbüttelbrunns Trainer Dusan Suchy erwartet am Sonntagnachmittag „ein schwieriges Duell gegen eine starke Mannschaft“. Nur der Sieger darf weiter vom großen Los träumen: Der Teilnahme an der ersten DHB-Pokalrunde 2017/18, die als Viererturnier, unter anderem mit einem Bundesligisten, ausgetragen wird.

„Bis dahin ist es noch ein weiter Weg“, weiß Suchy, der sich ohnehin noch nicht großartig mit dem Pokal beschäftigt. „Unsere volle Konzentration gilt zunächst dem Ligaspiel gegen die Anzinger, die sehr körperbetont spielen. Danach lasse ich die Spieler in Ruhe.“ Welche der beiden Heimspiele würde er lieber gewinnen? „Beide. Doch nur wenn wir am Samstag siegen, haben wir am Sonntag auch Rückenwind.“ Die Neuhausener spielen an diesem Wochenende ebenfalls zweimal, in der Liga allerdings schon am heutigen Freitag. „Es wird in starkem Maße auf die Physis ankommen. Daher haben wir im Training die Belastung deutlich zurückgefahren“, so Suchy. Bis auf den verletzten Timo Issing und WM-Teilnehmer Harald Feuchtmann werden alle Mann an Bord sein, auch wenn DJK-Spielmacher Manuel Feitz wegen Knieproblemen womöglich nur einmal zum Einsatz kommen kann. Gut möglich, dass auch Co-Trainer Daniel Boldt zur Entlastung nochmals die Schuhe schnürt.

Die DJK weist darauf hin, dass Dauerkarten für das Pokalspiel keine Gültigkeit besitzen. Wer am Sonntag eine Eintrittskarte von Samstagabend vorzeigen kann, erhält aber einen Rabatt auf den Eintritt in Höhe von zwei Euro.

— So berichtete die Main-Post (Jörg Rieger). Mehr unter www.mainpost.de