DJK Waldbüttelbrunn erwartet einen „tricky“ Gegner

Die DjK Waldbüttelbrunn feiert mit seinen Fans, der Ostkurve Bild: Hupp Fotografie

DJK Waldbüttelbrunn – HaSpo Bayreuth
(Samstag, 19.30 Uhr, Ballsporthalle)

Für Waldbüttelbrunns Handballer (5./21:11) besteht derzeit die größte Herausforderung darin, den Spagat zwischen Liga-Alltag und Pokal-Euphorie hinzubekommen. Am vergangenen Samstag haben die „Sumpfler“ den Einzug ins Halbfinale um den DHB-Amateurpokal geschafft. Dort tritt die DJK am 18. März um 19.15 Uhr beim nordrhein-westfälischen Oberligisten TuS Spenge an. Doch nun gilt der Fokus erst einmal dem Bayernliga-Nachholspiel gegen HaSpo Bayreuth (3./22:10). „Das letzte Mal haben wir die Liga-Partie nach dem Pokal daheim verloren. Das sollte uns diesmal nicht wieder passieren“, fordert DJK-Sportvorstand Winfried Körner: „Schließlich wollen wir nach wie vor Vizemeister werden.“

Durch zuletzt drei Liga-Pleiten in Folge sind die Waldbüttelbrunner auf Rang fünf zurückgefallen. Insofern kommt dem samstäglichen Match eine Schlüsselrolle zu – zumal beide Teams nur einen Punkt auseinanderliegen. „Die Bayreuther spielen ziemlich tricky. Ich erwarte einen ganz engen Ausgang – so wie bei den letzten Aufeinandertreffen auch“, sagt DJK-Co-Trainer Daniel Boldt, der unter der Woche den urlaubenden Dusan Suchy vertrat. „Wir haben uns vorbereitet wie immer und werden ganz seriös an die Aufgabe herangehen.“

Während die Waldbüttelbrunner in dieser Saison wieder mal eine starke Deckung stellen, liegen die Qualitäten der Bayreuther eher in der Offensive. Dort sorgen allen voran die Rückraumwerfer um den Ex-Heidingsfelder Marius Hümpfer für ordentlich Betrieb. Den gefährlichsten Schützen hat freilich die DJK in ihren Reihen: Kapitän Manuel Feitz trifft durchschnittlich 6,73 Mal pro Spiel – und damit so häufig wie kein anderer.

Doch das große Thema in der Würzburger Vorstadt-Gemeinde war natürlich der Pokal, der die Waldbüttelbrunner noch bis ins Finale nach Hamburg und in die erste DHB-Hauptpokalrunde 2017/18 führen kann. Mit zwei Bussen wollen die „Sumpfler“ am 18. März gemeinsam mit ihren Fans zum Halbfinale ins ostwestfälische, rund 350 Kilometer entfernte Spenge aufbrechen. Auf der Vereinshomepage www.djk-waldbuettelbrunn-handball.de kann man sich einen Platz reservieren.

— So berichtete die Main-Post (Jörg Rieger). Mehr unter www.mainpost.de

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