M I: Wabü erwartet den Spitzenreiter aus Erlangen

Durch den 33:23-Heimsieg gegen Unterhaching konnte unser Team nach Punkten mit Günzburg gleichziehen!
DJK Waldbüttelbrunn – TV Erlangen-Bruck
(Samstag, 19.30 Uhr, Ballsporthalle)
In einer Liga, in der nur ein Klub aufsteigen darf, gibt es natürlich immer eine Resthoffnung, dass der Meister zurückzieht und der Tabellenzweite zum Zug kommt. Bezogen auf den nach wie vor unbesiegten TV Erlangen-Bruck (1./35:1) war diese Hoffnung vielleicht sogar noch etwas größer, da es in der relativ kleinen mittelfränkischen Stadt mit dem HC Erlangen bereits einen Platzhirschen mit einer Mannschaft in der Ersten und einer in der Dritten Liga gibt.
Vor dem Gastspiel der Erlanger bei der DJK Waldbüttelbrunn (4./22:14) machen deren Verantwortliche indes deutlich, dass der designierte Meister wohl aufsteigen wird. „Unser Vorsprung schafft einigermaßen Planungssicherheit“, sagte TVE-Abteilungsleiter Peter Krell zuletzt gegenüber den „Erlanger Nachrichten“. 60 000 bis 80 000 Euro mehr wird die Dritte Liga wohl kosten, „das treiben wir auf, wenn das Team wirklich aufsteigen will.“ Und wie es will, auch wenn es gegen den formstarken TSV Friedberg am letzten Samstag erstmals einen Punkt liegengelassen hat.
„Die Erlanger haben einen unglaublichen Lauf und treffen in der Regel die richtigen Entscheidungen, wenn es eng wird“, sagt Waldbüttelbrunns Trainer Dusan Suchy, den auch die Breite des TVE-Kaders beeindruckt. „Doch wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren und wollen den Spitzenreiter mehr als nur ärgern.“ Im Hinspiel habe man vielleicht die beste Saisonleistung gezeigt, auch wenn das Match am Ende verloren gegangen sei. Ausfallen werden im Rückspiel die beiden DJK-Kreisläufer Bastian Demel (private Gründe) und Tobias Glöggler (Meniskus), die genau wie Matthias Grünert unter der Woche ihre Verträge verlängert haben, sowie Lucas Meyer. Der Linksaußen hat sich im letzten Heimspiel gegen Landshut die Nasenscheidewand gebrochen und wurde deshalb schon operiert.
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So berichtet die Mainpost. Mehr unter:
Quelle: http://www.mainpost.de/sport/wuerzburg/Waldbuettelbrunn-hat-nichts-zu-verlieren;art786,9900619
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