M I: Klarer Heimsieg gegen Haching

Durch den 33:23-Heimsieg gegen Unterhaching konnte unser Team nach Punkten mit Günzburg gleichziehen!

DJK Waldbüttelbrunn – TSV Unterhaching 33:23 (12:11)

Mit dem fünften Sieg in Serie haben Waldbüttelbrunns Handballer erstmals in dieser Saison den zweiten Platz übernommen – punktgleich mit den patzenden Günzburgern und hinter dem nun feststehenden Meister und Drittliga-Aufsteiger TV Erlangen-Bruck. Vorausgegangen war ein am Ende souveräner Heimerfolg über die sich mitten im Abstiegskampf befindlichen Hachinger. Dabei hatte es alles andere als günstig für die Sumpfler angefangen. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Kreisläufer Matthias Grünert mussten Lukas Tendera und Nils Kwiatkowski frühzeitig verletzungsbedingt das Feld verlassen.

Erzielte beim Sieg gegen Unterhaching acht Treffer: Felix Rother.

Doch DJK-Coach Dusan Suchy hatte vorgebaut – und Jozsef Szentgyörgyi reaktiviert sowie Jonathan Hansen aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. „Insgesamt haben wir uns sehr ordentlich präsentiert“, fand Suchy, der sich diesmal besonders mit der Wurfausbeute zufrieden zeigte.

„Wir waren vorne sehr effektiv.“ Dies galt allen voran für Felix Rother, der jeden seiner acht Versuche aus im Tor unterbrachte. Lediglich gegen Ende der ersten Hälfte hatten die Waldbüttelbrunner so ihre Probleme mit der offensiven 3:2:1-Deckung der Gäste. Doch DJK-Keeper Max Feuerbacher gab seinen Vorderleuten mit vielen Paraden immer wieder Sicherheit, so dass sie nach dem Seitenwechsel ein regelrechtes Tempospiel aufziehen und davonziehen konnten.

Die Statistik des Spiels

Waldbüttelbrunn: Feuerbacher 1, Sincich – Dutz 2, Stumpf 3, Beißner, Rother 8, Boldt 4, Tendera 1, Szentgyörgyi 4/1, Issing 3, Kwiatkowski 1, Kirchner 5, Demel 1, Hansen.

Spielfilm: 2:2 (4.), 5:3 (11.), 7:7 (16.), 12:8 (25.), 12:11 (Halbzeit), 17:14 (37.), 20:15 (42.), 23:15 (48.), 26:20 (53.), 33:23 (Endstand).

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So berichtet die Mainpost. Mehr unter: https://www.mainpost.de/sport/wuerzburg/Spielfilme-Waldbuettelbrunn-uebernimmt-Rang-zwei;art786,9931064.

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Bericht aus Sicht der Gegner:

Eine schwache zweite Halbzeit bringt die Hachinger ganz tief in den Abstiegsstrudel

Nichts war‘s mit der erhofften Überraschung beim Tabellendritten Waldbüttelbrunn, am Ende verloren die Hachinger Bayernligahandballer sang- und klanglos mit 33:23. Das Spiel zeigte Parallelen zur Hinrundenpartie beim TSV Friedberg, in der die Hachinger nach einer starken ersten Hälfte nach dem Seitenwechsel völlig den Faden verloren. Auch in Waldbüttelbrunn starteten sie durchaus ansehnlich mit einer wie vorletzte Woche aggressiven Abwehrarbeit. Die Deckung war auch über die gesamte Partie hinweg nicht das Problem der Gäste, auch wenn das bei 33 Gegentoren merkwürdig klingen mag. Im ersten Durchgang ließen sie gerade einmal sechs Treffer aus dem Positionsangriff zu. Das Hauptmanko war vielmehr die eigene Offensive, in der speziell der Rückraum zu wenig Torgefahr ausstrahlte und zu viele technische Fehler produzierte, die die Gastgeber immer wieder dankbar per Gegenstoß ausnutzen konnten. So konnte Waldbüttelbrunn sich von 7:7 (16.) erstmals auf 12:8 (25.) absetzen. Haching zeigte aber Moral, ließ bis zur Pause keinen Treffer mehr zu und verkürzte auf 12:11.

Nach Wiederanpfiff konnten die Gäste zunächst noch den Anschluss halte, in der 39. Minute lautete das Resultat 17:15. Dann aber gesellte sich zu den technischen Fehlern auch eine neunminütige Torflaute, in der die Hachinger immer wieder aus besten Wurfpositionen am gegnerischen Torwart scheiterten. Waldbüttelbrunn nutzte das eiskalt aus und ging vorentscheidend mit 23:15 in Führung (48.).

Dank dieser Niederlage und den Erfolgen der anderen Teams im Tabellenkeller rutschen die Hachinger auf den viertletzten Tabellenplatz ab, jetzt ist ein Sieg im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Günzburg Pflicht. Die Partie ist gleichzeitig Schlusspunkt des letzten gemeinsamen Heimspieltages mit den Landesligadamen des SV-DJK Taufkirchen. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Taufkirchner Realschulhalle.

Für Haching spielten: S. Allmendinger, Czap; Wegener (1), Wagner (1), Behm (1), Elmer (2), Borschel (4/1), Hermann (4/1), Dauhrer (3), Newel (2), Beiche, Heinle (4/1), Kottmeir, Kropp

Quelle: https://www.haching.de/articles/view/318