mD: Erlebnis „MINI-WM“

Am Samstag, den 6.10. spielte die männliche D-Jugend der Djk Waldbüttelbrunn in Coburg die Vorrunde der Mini-WM, für die man sich zwei Wochen zuvor als zweitbeste unterfränkische Mannschaft qualifiziert hatte. In der Vorrunde musste man unter die ersten drei von sechs Mannschaften kommen um weiter in die Hauptrunde zu gelangen in der die zwei besten bayerischen Teams ausgespielt werden, die im Januar im Rahmen der Handball Weltmeisterschaft das Finale in der Münchner Olympiahalle bestreiten werden.

Gespielt wurde das Turnier in der HUK-Arena, in der auch die Zweitligisten aus Coburg ihre Spiele austragen. Dies sorgte für ein tolles Flair und die Jungs waren dementsprechend heiß auf das Turnier. Die Euphorie wurde jedoch sehr bald durch eine bittere Niederlage gegen die SpVgg Giebelstadt eingedämmt. Das Team, welches man zwei Wochen zuvor souverän mit 6 Toren geschlagen hatte überrannte die mental noch nicht ganz angekommenen Waldbüttelbrunner in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit fing man sich zwar, es reichte jedoch dennoch nicht um das Spiel noch zu drehen, da mit einer Halbzeitlänge von 8 Minuten schlicht die Zeit fehlte. Das zweite Spiel hatte man gegen die mit Abstand stärkste Mannschaft des Turniers und vielleicht die stärkste Mannschaft Bayerns: Die Gastgeber aus Coburg. Nach einer vor allem defensiv sehr starken Leistung musste man sich dem HSC mit nur 3 Toren Abstand geschlagen geben. Die Jungs konnten an die Leistung anknüpfen, verloren jedoch auch das dritte Spiel gegen die Rimparer knapp mit einem Tor. In Hinblick auf die letzte Begegnung, die mit 3 Toren Abstand verloren wurde definitiv ein Fortschritt. Das nächste Spiel gewann man ungefährdet und deutlich gegen Oberviechtach. Im letzten Spiel zeigte man noch einmal eine sehr gute Leistung und konnte sich in einem knappen Spiel gegen Bayreuth mit einem Sieg belohnen. Die Jungs beendeten das Turnier punktgleich mit Bayreuth standen aber aufgrund eines verlorenen Dreiervergleichs mit Giebelstadt und der Haspo Bayreuth auf Platz vier in der Tabelle. Damit endete hier zwar das Abenteuer „Mini-Wm“, die Jungs können aber dennoch stolz auf ihre Leistung sein und man kann voller Hoffnung dem Saisonauftakt entgegenfiebern.

Bericht: Lukas Baumann