Erste Halbzeit rettet den Tag

Bezirksklasse Damen
SG TG/ETSV Würzburg – DJK Waldbüttelbrunn 16:19 (8:16)

Stark dezimiert traten die Sumpfler-Damen am vergangenen Wochenende in der TGW-Halle gegen die SG TG/ETSW Würzburg an. Ein Teil der Spielerinnen hatte in den vorausgegangen neun Tagen bereits dreimal auf dem Spielfeld gestanden und war deutlich angeschlagen.

Das erste Tor ging noch an die Würzburger, aber die darauf folgenden fünf erzielten die Waldbüttelbrunner und setzten damit ein deutliches Zeichen. Mehrere Male schafften es die Sumpfler-Damen ihre Außen freizuspielen und von dort zu treffen. Auch der Rückraum zeigte sich souverän und fand die Lücke oder den Kreisspieler. Gerade die ersten Minuten stand auch die Abwehr sehr gut und ließ den Würzburgern kaum eine Chance. Besonders Katharina Schmitt machte sich verdient, indem sie zwei Bälle hintereinander herausfing und in Tore verwandelte. Die letzten Minuten drehte dann Jasmin Vogel auf und brachte die Maschen zum Glühen. Sie erzielte das Tor, dass die Halbzeitpause einläutete bei einem Stand von 8:16.
Beim Wiederanpfiff hätte man meinen können, dass plötzlich auf Seiten der Waldbüttelbrunner eine ganz andere Mannschaft spielte. Die vergangenen Tage zeigten ihre Wirkung. Die Sumpfler-Damen verspielten zunächst fünf Angriffe und kassierten ein Gegentor nach dem anderen. Die Würzburger verkürzten ihren Rückstand allmählich und das Spiel wurde deutlich emotionaler. Letztendlich gewannen die Sumpfler-Damen das Spiel, weil ihre Leistung in der ersten Spielhälfte spitze war und die Würzburger viele Chancen, bei denen sie frei vorm Tor standen vergaben.
Die Pause über Neujahr kommt jetzt wie gerufen. Die Damen-Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Fans, die sie dieses Jahr unterstützt haben und wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Es spielten: Jenny Kornberger (Torhüterin), Leonie Mion (Torhüterin), Lusann Diedrich (2),
Lucia Seubert (1), Kim Meßmer (1), Katharina Schmitt (5), Lisa Lohn (4), Jasmin Vogel (6),
Amelie Wolf, Kira Sunbat.

Autorin: Jessica Hartleb